Privatsphäre & Datenschutz im Netz

Informationen über dich, gehören dir und du darfst entscheiden, was mit ihnen geschieht. Das regeln deutsche Datenschutzgesetze und die Datenschutzgrundverordngung (DSGVO), welche in der EU gilt. 

Wenn du nicht willst, dass Webseiten deine Nutzung tracken, kannst du das auf dem Cookie-Banner einer Webseite einstellen.

1. Statt "Alle Cookies akzeptieren" oder einen ähnlich beschrifteten Button zu drücken, nimmst du den, der so aussieht, als solltest du nicht drauf klicken. Der meist graue, unscheinbare Button kann Aufschriften, wie "nur essentielle Cookies akzeptieren", "nur notwendige Cookies" oder "Einstellungen vornehmen" haben.
2. Meist öffnet sich dann ein neuer Kasten, in dem mehrere Schieberegler nicht angeschalten sind.
3. Scrolle hier nur nach unten und klicke auf speichern. 

Neben Daten, die Firmen auf Webseiten und bei der Anmeldung auf ihren Plattformen über dich sammeln, gibt es auch Informationen, die du freiwillig hergibst – zum Beispiel in sozialen Netzwerken. Hier kannst du deine Privatsphäre mit passenden Einstellungen schützen.

1. Google ab und zu deinen Namen. Du kannst dir auch einen Google-Alert einstellen, um immer mitzubekommen, wenn etwas neues über dich in Google zu finden ist.
2. Mache Webseitenbetreiber und Social Media-Kanäle darauf aufmerksam, wenn sie Bilder von dir veröffentlichen ohne dich zu fragen und fordere sie auf diese zu löschen. 
3. Nutze Privatsphäreeinstellungen, um festzulegen, wer in Social-Media-Netzwerken und auf Gaming-Plattformen etwas von dir erfahren darf. 

Deine Privatsphäre kannst du schützen, indem du dir Einstellungsmöglichkeiten in den von dir genutzten Apps und Diensten anschaust. Stelle sie dann so ein, dass nur die Menschen, von denen du das willst, deine Informationen (zum Beispiel Beiträge, Bilder, Videos, Spielstände) sehen können.

Videos, die dir zeigen, wie du deine Privatsphäre in Apps, wie Instagram, Snapchat, WhatsApp und TikTok einstellen kannst, findest du bei Handysektor.