So wählst du Apps & Programme aus

Egal, ob du dir ein neues Smartphone-Game holen möchtest, eine App suchst, mit der du Dateien einscannen und in PDFs verwandeln kannst oder eine neue Software für deinen Laptop suchst – hier kommen Tipps, für eine gute App- und Programm-Auswahl. 

1. Benutze nur bekannte Stores:
   Du solltest Apps nur aus den offiziellen Stores herunterladen – also dem App-Store bei iPhones oder dem Play-Store bei Android-Geräten. Diese werden auf Viren geprüft. 
2. Achte auf Bewertungen:
   Schau nicht nur mit wie vielen Sternen eine App bewertet und wie oft sie heruntergeladen wurde – beides kann vom Anbieter gefälscht werden. Achte insbesondere auf aktuelle Rezensionen und lies dir die schlechten Bewertungen durch. So erfährst du, ob die App seit dem neuesten Update unbrauchbar geworden ist oder generell Probleme mit sich bringt.
3. Überlege dir, was es dir wert ist:
   App-Anbieter nutzen verschiedene Wege um Geld zu verdienen. DIe gängigsten sind: Werbung, In-App-Käufe, Abo-Modelle und generell kostenpflichtige Apps. Wenn die App kostenlos ist, teste sie zunächst nur kurz an: Nervt übermäßige Werbung in der App? Gibt es In-App-Käufe, ohne die die App auf Dauer nicht genutzt werden kann? Manchmal ist eine kostenpflichtige App günstiger als eine kostenlose App, die beispielsweise durch In-App-Käufe im Abomodell regelmäßig bezahlt werden muss. Tipp: Falls sich eine App als Fehlkauf herausstellst, kannst du bei Handysektor nachlesen, wie du das Geld zurückbekommen kannst. 
4. Berechtigungen:
   Wirf einen kurzen Blick darauf, welche App-Berechtigungen die App verlangt. Du solltest einer App nur die Berechtigungen geben, die sie auf Grund ihrer Funktionen benötigt. Fragt eine App zum Beispiel penetrant nach dem Standort, obwohl dieser nicht benötigt wird, solltest du die App lieber deinstallieren. 
5. Nutzungsbedingungen: 
   Kaum jemand liest die AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) durch, aber hier können böse Überraschungen lauern: Deine persönlichen Daten werden einfach an andere Firmen weitergegeben oder die App wird nach einem Jahr kostenpflichtig: Solche Informationen kannst du aus den Nutzungsbedingungen erfahren. Ein kurzer Blick darüber lohnt sich daher. 
    

1. Nur von Herstellerseiten installieren:
   Lade die Computerprogramme aus dem offiziellen Stores (Microsoft Store bei Windows, App Store bei Apple), aber nicht von Plattformen aus dem Internet herunter, die viele verschiedene Programme zum Download anbieten. Alternativ kannst du zum Download auf die offizielle Seite des Herstellers eines Programms gehen. So gehst du sicher, dass du nicht ungewollt zusätzliche Programme oder Malware installierst. 
2. Aktuelle Software nutzen:
   Verwende keine veralteten Programme, sondern solche, die regelmäßige Updates erhalten. 
3. Kostenfallen beachten:
   Achtung: Hersteller werben manchmal mit kostenlosen Programmen, die nach einer bestimmten Zeit bzw. dem Ablauf einer Demo-Version dann plötzlich doch kostenpflichtig werden.