Fast Food
Was ist eigentlich so schlecht daran?
Fast Food ist schnelles Essen für den schnellen Hunger. Es ist was für Zwischendurch und unkompliziert. Du gehst kurz zur Imbiss-Bude, holst dir ein Stück Pizza auf die Hand oder bestellst dir einen Burger oder etwas in der Sushi- oder Salat-Bar. Zu Fast Food gehört also eine ganze Palette verschiedener Gerichte, so dass ein pauschales Urteil nicht möglich ist.
Dennoch haben viele Fast Food Gerichte einiges gemeinsam, die zum schlechten Ruf geführt haben:
- Sie enthalten oft zu viel Weißmehl, Zucker und Fett. Dadurch liefern sie viele Kalorien, aber wenig bis kaum Vitamine und Mineralien.
- Fast Food geht schnell, hält aber oft nicht lange vor. Das liegt an dem geringen Ballaststoffgehalt, so dass sich bald schon wieder der Hunger einstellt.
- Du isst oft mehr als du eigentlich wolltest oder gut ist.
- Es werden wenig frische Produkte verwandt. Vieles kommt aus der Friteuse, vom Grill oder aus der Microwelle.
Trotzdem ist Fast Food nicht generell gesund oder ungesund.
Wichtig ist eine abwechlungsreiche Ernährung, zu der dann auch mal Pizza und Pommes gehören können! Greife lieber zum kleineren Menü statt zur XXL-Ausgabe. Bestell dir einen Salat dazu oder iss anschließend einen Apfel. Nimm statt Cola oder Limo Mineralwasser oder eine Fruchtsaftschorle.
Und werde kreativ:
Eine Dose mit Knabbergemüse oder Obst, ein selbst gemachtes Sandwich mit Vollkornbrot, Natur-Jogurt mit Müsli …Das bringt nicht nur Farbe in deinen Speiseplan und ist gut für deinen Körper, sondern schont auch den Geldbeutel!