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Mehr Geld

Anne hat am Monatsende meistens etwas übrig. Paul dagegen zerbricht sich bereits zur Monatsmitte den Kopf, woher er das Geld für die Kinokarte bekommen soll. Bei beiden geht es um „mehr Geld”. Anne hat was zum Sparen und Paul braucht mehr davon. Hier bekommst du Tipps zum Sparen und Dazuverdienen.

Michelle bringt ihr Geld auf dem Sparkonto in Sicherheit

Michelle will spätestens mit 18 den Führerschein machen. Schulden kommen dafür aber nicht in Frage und ihre Eltern werden ihr auch nur einen kleinen Zuschuss geben können. Deshalb spart sie. Ihre Geldgeschenke zu Weihnachten oder Geburtstag bringt sie gleich auf ihr Sparkonto. Und für den Fall, dass sie am Monatsende mal was übrig behält, hat sie einen Dauerauftrag „Sparen für den Führerschein” eingerichtet. Damit wird jeden 30. des Monats alles Geld, das noch auf dem Girokonto ist, automatisch auf ihr Sparkonto übertragen. Da gibt es zwar auch kaum Zinsen, aber das Geld wid nicht so leicht ausgegeben. Zum Monatsanfang ist dann wieder das neue Taschengeld auf dem Girokonto und wenn sie zwischendurch doch mal mehr braucht, kann sie ja einfach was vom Sparkonto abheben.

 

David träumt vom großen Geld an der Börse

David will nach der Schule ein Jahr reisen. Das kostet natürlich. Die mikrigen Zinsen auf dem Sparkonto sind ihm zu wenig und der Sparvertrag zu langsam. Er will das große Geld lieber an der Börse suchen. Das hört sich verlockend an. Aber Vorsicht. Was sind eigentlich Aktien, Wert- oder Rentenpapiere? Wie schnell kann David über sein dort angelegtes Geld wieder verfügen? Und wie hoch ist das Risiko, dass er nachher mit weniger Geld dasteht als vorher? Willst du dich zusammen mit David erst einmal Schlau machen? Dann begib dich zu unseren Links. Dort haben wir für dich einige interessante Seiten zusammengestellt. Solange beginnt David schon mal mit einem Tagesgeldkonto und vertagt die Frage Sparbuch, Sparvertrag oder Börse noch einmal.

 

Zoe spart lieber am Anfang des Monats

Zoe wartet nicht, ob am Monatsende etwas übrig bleibt. Am 1. bekommt sie immer das Taschengeld auf ihr Girokonto und am 5. eines jeden Monats gehen davon per Dauerauftrag 10 € auf einen Sparvertrag. So glaubt sie schneller ans Ziel zu kommen. Nach dem Motto „Was ich nicht habe, kann ich auch erst gar nicht ausgeben”. Und wenn dann immer noch was übrig sein sollte, bringt sie es auf ihr Sparkonto. Mit dem Sparvertrag hat sich Zoe für eine bestimmte Zeit festgelegt, regelmäßig zu sparen. Hier kann sie also nicht so flexibel über ihr Geld verfügen wie beim Sparbuch, doch dafür sind die Zinsen höher.